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Der Name Heeselicht

Schon 1241 (in der Oberlausitzer Grenzurkunde) wird da Letzsche- oder Katharinenwasser erwähnt. Es entspringt im „Langen Grunde“ bei HeeselichT“ und mündet hinter der Helmsdorfer Kirche in die Wesenitz. Es ist auf das oberwendische „Leska“ = Hasel; „Le’sciny“ = Haselstauden zurückzuführen.

Da nun unser Ort, der in der Nähe des Letschwassers liegt, gleichfalls „das Heselicht“ (1445) heißt, so weißt der Name darauf, dass mindestens im 13. Jahrhundert der Bestand an Haselsträuchern noch immer so stark gewesen ist, dass die deutschen Kolonisten, die sich hier niedergelassen haben, als „in Heeselich gesessen“ bezeichnet wurden. Zu vermuten ist aber auch, dass sie im „nachbarlichem Durcheinander“ mit Bewohnern mit wendischer Sprache wohnten und deren Mundart verstanden.

Noch heute gehen in unserer Region einige Ortsbezeichnungen auf das Wendische zurück.

Die häufigsten urkundlichen Formen des Ortsnamens:

Heselich              1378 / 1456 / 1699

Heeselich            1726

Heßelich              1467

Heeselecht          1412

Hesselicht            1488

Heßelicht             1659

Heselicht              1542

Im Volksmund hieß der Ort – „de Häst“.

Quellen: Angelehnt an den Originaltext in der Chronik Heeselicht.

Heeselicht Ortsteil der Burgstadt Stolpen - am Rande der Sächsischen Schweiz copyright 2015
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