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Prebischtor, Gabrielensteig, Wilde- und Edmundsklamm

25. Juni 2018

Wir starteten unsere Wanderung auf dem Parkplatz am Ortsausgang von Hrensko in Richtung Mezni Louka (gebührenpflichtig-5 €/Tag). Von Hrensko aus bis nach Mezni Louka orientierten wir uns an der Wandermarkierung  .

Damit die Wanderer dass erste Stück bis zum Abzweig Prebischtor nicht auf der Straße laufen müssen, gibt es seit 2015 einen extra angelegten Schotterweg. Nach ca. 1,5 km biegt der Wanderweg nach links von der Hauptstraße ab. Vorbei an einem prima gestalteten Rastplatz begann nun der nicht sehr schwierig zu gehende Weg den Berg hinauf. Der letzten Teil des Weges wurde

etwas steiler, aber auch dieses Stück wurde gut bewältigt. Nach dem wir uns ausgiebig das Felsentor – eine Laune der Natur – angesehen hatten, ging es auf den Wanderweg zurück. Auf dem Gabrielensteig wanderten wir unserem nächstens Ziel, Mezni Louka, entgegen. Immer am Fuße der imposanten Felswände entlang schlängelt sich der Weg, es ist eine Freude, auf ihm entlang zu wandern. An einer terrassenförmig ausgesetzten Felswand nahmen wir uns deshalb auch Zeit für eine Rast. 

In Mezni Louka angekommen, ging es an der Terrasse des großen Hotels vorbei und gleich dahinter mit der Markierung   nach rechts in den Wald hinein und ins Tal hinunter. An der nächsten Wegkreuzung verliesen wir den Wanderweg mit dem der nach links weiter führt und wanderten nach rechts abbiegend weiter hinunter ins Tal, bis zum Bach Kamenice. Da das Tal aber an den meisten Stellen extrem eng ist, haben hier fleißige Leute einen Steig an den Felsen entlang geführt. Auf diesem Steig  und  in den Fels gehauene Tunnel geht es immer flussabwärts. Nach etwa einem halben Kilometer war dann mit Wandern Schluss, in diesem engen Tal blieb uns nur noch die Möglichkeit, auf einen Kahn umzusteigen. Mit dem Kahn wurden wir durch die Wilde Klamm „weitertransportiert“. Die Wilde Klamm ist 400 m lang und die Fahrt dauerte etwa 10 Minuten. Ab jetzt ging es wieder zu Fuß bis zur Edmundsklamm weiter. Hier erwartete uns eine weitere Bootsstation und wir konnten wieder einen Kahn besteigen. Diesmal dauerte die Fahrt ca. 20 Minuten, denn die Schlucht ist etwa 750 Meter lang. Von den Bootsleuten erhielten wir immer wieder Hinweise zu den verschiedensten Felsgebilden, die an beiden Ufern der Klamm mit etwas Phantasie zu erkennen waren. 

Wir haben beide Bootsfahrten genossen. Jetzt hatten wir nur noch ein letztes Stück Weg nach Hrensko vor uns. Wir erreichten die Fahrstraße am Ortsausgang von Hrensko in Richtung Mezni Louka und bis zum Ausgangspunkt am Morgen, dem Parkplatz, war es nur noch ein Katzensprung.

Hinweis:

Wer auf dieser Tour durch die beiden Klammen unterwegs sein will, sollte unbedingt die Öffnungszeiten der Bootsstationen beachten. Die Kähne fahren von 9:00 Uhr – 17:00 Uhr, man hat hier keine Chancen, in irgendeiner Form den Weg zu Fuß zu bewältigen.

Am 30. Juli 2018 sehen wir uns wieder!

Bis dahin!                                                                  Eure Ingeborg Pientak 

Wanderbericht als PDF-Datei  

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Fotos: Ingeborg Pientak


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